Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Greet?
Ein Greet soll anders sein als eine Stadtführung, nämlich eine persönliche Stadterkundung mit Gästen in kleiner Gruppe. Dabei zeigen wir Wiesbaden aus dem persönlichen Blickwinkel, was auch Ausflüge in die Vororte oder die Umgebung beinhalten kann. Darüber hinaus interessieren wir uns auch für den Hintergrund der Gäste, um einen freundschaftlichen Rahmen zu schaffen.
Wie läuft die Vermittlung eines Greets?
Melden sich Gäste auf unserer Website an, bitten wir sie um verschiedene Angaben: Kontaktdaten, Größe der Gruppe (max. 6 Leute!), Wunschtermin, Sprachkenntnisse, besonderes Interesse usw. Entsprechend dieser Vorgaben informieren wir die in Frage kommenden Greeter über die Anfrage. Sobald sich ein Greeter gemeldet hat, senden wir dem Gast die Kontaktdaten. Es ist dann Sache des Gastes, den Kontakt mit “seinem” Greeter aufzunehmen. Wenn kein Greeter passend zur Verfügung steht, müssen wir dem Gast eine Absage schicken.
Wie kommen Gäste und Greeter zusammen?
Sobald ein Greeter für eine bestimmte Anfrage gefunden ist, erhält der Gast die nötigen Kontaktinformationen zum Greeter, um mit ihm zusammen per E-Mail den Treffpunkt (Datum, Uhrzeit, Adresse) abzustimmen. Eine Kopie der Mail geht an die zentrale „Wiesbaden Greeter“-Adresse. Ab diesem Zeitpunkt sind Gast und Greeter ausschließlich bilateral in Kontakt.
Wie groß darf eine Gruppe sein?
Alle Greeter arbeiten ehrenamtlich und es geht ihnen darum, die Gäste individuell zu betreuen. Deshalb liegt die maximale Gruppengröße bei 6 Personen. Pro Anfrage wird auch nur eine einzige Gruppe gebildet, die eine Größe von 1 bis 6 Personen hat. Die Gäste kennen sich in der Regel immer untereinander.
Gibt es Greeter in anderen Städten?
Ja – in fast 25 Städten in Deutschland und in über 40 Ländern weltweit. Stets aktuelle Informationen zu den Destinationen findest du hier – Greeter in Deuschland sowie Greeter weltweit
Was macht ein Greeter?
Als Greeter triffst du dich mit Wiesbaden-Gästen und präsentierst ihnen dein ganz persönliches Wiesbaden. Du bringst die Gäste vielleicht auch an Orte, die in keinem Reiseführer stehen und zeigst dem Gast gegebenenfalls auch weniger bekannte Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, Straßenzüge, Plätze, die kleinen Shops und Restaurants, die das besondere Flair unserer Stadt oder deines Stadtteils ausmachen. Du zeigst den Gästen eben dein Wiesbadener (Er-)Leben.
Wir interessieren uns auch für den Hintergrund der Gäste. So kommen wir in einen bereichernden gegenseitigen Austausch.
Was muss ich über Wiesbaden wissen, wenn ich Greeter werden möchte?
Wir Wiesbadener Greeter sind zumeist keine Super-Stadtführer/-innen und müssen nicht zwingend in dieser schönen Stadt geboren sein. Aber wir nehmen diese Stadt mit offenen Augen wahr und lernen ständig Neues über sie. Und das können wir an die Gäste weitergeben. Oder anders gesagt: Wenn du dich traust, Freunde nach Wiesbaden einzuladen und ihnen etwas in der Stadt zu zeigen, dann kannst du das auch mit anderen Gästen tun.
Muss ich als Greeter eine Fremdsprache beherrschen?
Viele Gäste sprechen Deutsch und möchten einen Greet in unserer Sprache. Andere Gäste können wir nur in einer Fremdsprache begrüßen – zumeist Englisch, gegebenenfalls auch Französisch oder Spanisch.
Daher: Die Beherrschung einer Fremdsprache ist nicht Pflicht, aber sie erweitert deinen Spielraum und den der Wiesbaden Greeters allgemein.
Wie wird die Bezahlung geregelt?
Greeter arbeiten ehrenamtlich und bieten die Greets kostenfrei an. Das heißt aber nicht, dass sie nichts dafür bekommen: Sie lernen Menschen unterschiedlichster Herkunft kennen, können ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und eventuell sogar Freundschaften schließen.
Sollten Gäste dennoch Spenden anbieten, so wird diese den Wiesbaden Greeters insgesamt zur Verfügung gestellt, um Unkosten zu decken.
Wer nimmt einen Greeter in Anspruch?
Tja, das weiß man natürlich vorher nicht. Es sind im Prinzip Menschen, die der Blick hinter die Kulissen interessiert, und solche, die sich abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten auch für die Einheimischen und deren tägliches Leben interessieren. Es gibt keine Altersbegrenzungen für einen Greet – wir heißen jede und jeden herzlich willkommen!
Die Erfahrung in anderen Städten zeigt: Gäste, die sich bei uns melden, kennen die Greeter-Idee oft aus ihrer eigenen Stadt, von eigenen Reisen oder haben den Tipp von Freunden erhalten, die vielleicht selbst Greeter sind.
Wer hilft mir bei weiteren Fragen?
Wenn du noch weitere Fragen hast, dann schreibe uns über das Kontaktformular an. Wir werden uns dann mit dir in Verbindung setzen.